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Um eine reiche Ernte zu erzielen, gab mir ein befreundeter Gärtner diesen Trick mit auf den Weg, den ich Anfang März anwenden sollte

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Liebe Gärtnerinnen und Gärtner, wollen Sie Ihren Gemüsegarten verbessern? Halten Sie sich fest, denn wir haben wichtige Informationen für eine erfolgreiche und reiche Ernte für Sie! Hier also die wertvollen Tipps von Laurent Courtade, Gärtner in Ariège: Neben der richtigen Pflege Ihrer Pflanzen sollten Sie es nicht versäumen, sie zu dieser Jahreszeit mit organischem Dünger zu versorgen! Erklärungen!

Egal, ob Sie Anfänger oder Profi sind, der Winter ist in der Regel mit Behandlungen und Beschneidungen vollgepackt, so dass Ihnen oft die Zeit für die Pflege Ihres Gartens vor dem Frühling fehlt. Aber keine Sorge: Beachten Sie unsere Tipps für einen produktiven Februar-März-Monat im Garten.

Unsere Tipps für die Gemüsegartenpflege im Februar und März

Februar und Anfang März haben den Ruf, für Gärtner unberechenbar zu sein:

Lesen Sie auch: Wie rettet man eine sterbende Orchidee? Nützliche Hinweise und TippsDie Tage werden milder und laden dazu ein, Gartenpflanzen freizulegen, die bisher von einem Wintermantel bedeckt waren. Allerdings sollte man nicht vergessen, sie am Ende des Tages abzudecken, um sie vor Nachtfrösten zu schützen.

Wenn Sie Ihre Setzlinge schützen wollen, müssen Sie unbedingt Mulch auf die Bodenoberfläche auftragen, aber achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel auftragen! Ein zu dicker Mulch verhindert nämlich, dass der Boden die Kälte ableiten kann, und es besteht die Gefahr, dass die Wurzeln der Pflanzen verbrannt werden.

Um die Qualität Ihres Bodens zu verbessern, können Sie Ihre Parzellen und Gemüsegärten weiter verbessern, indem Sie Dünger, Kompost oder sogar Gründünger ausbringen, um den Boden mit Nährstoffen zu versorgen und die Beschaffenheit des Bodens zu verbessern, der oft durch Regen und die Kälte des Winters verdichtet ist.

Allerdings müssen Sie heutzutage auch an die Düngung Ihrer Pflanzen denken, und zwar mit einem ganz besonderen Dünger: Harnstoff, eine Kombination aus chemischen und organischen Stoffen, die sowohl bei Gärtnern als auch bei Landwirten auf großes Interesse gestoßen ist!

Eigenschaften und Zusammensetzung von Harnstoff (46%ige Stickstoffformel)

Falls Sie es nicht wissen, liebe Leserinnen und Leser, Harnstoff ist ein organischer Dünger, der dem Boden und den Pflanzen zugute kommt, weil er sie durch die Zufuhr von Stickstoff verbessert. Obwohl er in trockener und granulierter Form verkauft wird, ist es wichtig zu wissen, wie man Harnstoff richtig einsetzt, um mögliche Nachteile zu vermeiden und seine Vorteile voll auszuschöpfen. Aber wäre es nicht sinnvoller, zunächst einmal die Eigenschaften und die Zusammensetzung dieses Düngers zu kennen? Finden wir es gemeinsam heraus!

Harnstoff ist eine chemische Verbindung mit geruchlosen weißen oder gelben Kristallen.

Es handelt sich um ein konzentriertes Mineralergänzungsmittel mit einem hohen Stickstoffgehalt von bis zu 46 %.

Harnstoff bietet eine optimale Löslichkeit mit einem geringen Risiko der Auslaugung.

Seine langsame Abbaubarkeit in Verbindung mit seiner hohen Mobilität macht ihn zu einem sehr wirksamen Dünger.

1 kg Harnstoff entspricht 3 kg Natriumnitrat oder 2,25 kg Ammoniumsulfat.

Seine versauernde Wirkung ist deutlich geringer als die von Ammoniumsulfat, weshalb er sich ideal für Sand- und Tonböden eignet.

Ohne die Salze der Schwefelsäure wirkt sich das im Harnstoff enthaltene Chlor auch positiv auf die mikrobiologischen Prozesse aus.

Harnstoff löst sich leicht in Wasser auf und setzt dabei flüchtige chemische Elemente frei, die das gesunde Wachstum Ihrer Pflanzen fördern.

Aber wann sollten Sie ihn zur Düngung Ihrer Pflanzen verwenden?

Wie wendet man Harnstoff bei Pflanzen an?

Harnstoff ist ein wahrer Verbündeter für alle Arten von Böden, aber um ihn optimal zu nutzen, muss man wissen, wann und wie man ihn einsetzt.

Wann sollte man Harnstoff als Dünger verwenden?

Obwohl Sie Harnstoff im Herbst in Ihren Gemüsegarten einbringen können, kann seine Wirksamkeit beeinträchtigt werden. Wenn er zu diesem Zeitpunkt verwendet wird, zersetzt sich der freigesetzte Stickstoff nämlich sehr schnell unter der Einwirkung von Mikroorganismen. Außerdem wird ein Teil des Stickstoffs ausgewaschen oder dringt während des Winters in tiefere Bodenschichten ein, so dass im Frühjahr nur wenige Stickstoffverbindungen für das Pflanzenwachstum zur Verfügung stehen.Dennoch verwenden viele Gärtner im zeitigen Frühjahr Harnstoff in ihrem Gemüsegarten. Für eine wirksame Anwendung wird empfohlen, ihn 7 bis 10 Tage vor der Aussaat in einer Tiefe von 6 bis 8 Zentimetern auszubringen. Sie können diese Methode auch in einer geschlossenen Umgebung (in einem Gewächshaus oder in Ihrem Haus) anwenden.

Um eine optimale Wirkung zu erzielen, wird empfohlen, ihn auf leicht sauren Torfböden mit optimalem Feuchtigkeitsgehalt auszubringen. Auf neutralen und alkalischen Böden muss er jedoch sorgfältig eingegraben werden, um Stickstoffverluste zu vermeiden.

Wie wird Harnstoff als Düngemittel richtig angewendet?

Wenn es darum geht, Ihre Pflanzen mit stickstoffhaltigen Düngemitteln wie Harnstoff zu versorgen, müssen Sie auch verschiedene Arten der Düngung berücksichtigen:

Um die geeignete Menge an Harnstoff zu bestimmen, müssen Sie unbedingt die Struktur Ihres Bodens, seinen Feuchtigkeitsgehalt, die Art der Düngung und den Zustand Ihrer Pflanzen berücksichtigen. Es ist ratsam, sich an die unten angegebenen Dosierungen zu halten:

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Bei Gartenbaukulturen geben Sie bei der Aussaat 3 bis 4 Gramm Dünger in das Loch.

Um Pflanzen wie Tomaten, Kartoffeln, Kohl, Knoblauch, Erdbeeren oder Gurken zu düngen, verdünnen Sie 25 bis 30 Gramm Harnstoff in 10 Litern Wasser (verwenden Sie 1 Liter Lösung pro Pflanze).

Für Johannisbeeren verwenden Sie 20 Gramm Harnstoff pro 10 Liter Wasser, bis die Knospen anschwellen, während für Stachelbeeren 2 Esslöffel mehr als genug sind.

Für blühende Pflanzen wie Hyazinthen, Nilpferde, Rosen, Schwertlilien und Calla-Lilien verwenden Sie 5 bis 10 Gramm pro Quadratmeter.

Bei Obstbäumen und Ziersträuchern streuen Sie den Dünger kreisförmig in der Nähe des Stammes entlang des Überhangs der gesamten Krone aus, graben ihn anschließend in den Boden ein und gießen ihn gut an.Junge Apfelbäume benötigen etwa 140 bis 150 Gramm Harnstoff, während Pflaumen und Kirschen nur 60 bis 70 Gramm benötigen. Ausgewachsene, fruchttragende Apfelbäume benötigen etwa 200 bis 250 Gramm, während ausgewachsene Pflaumen und Kirschen bis zu 130 Gramm benötigen.

Bei Obst- und Beerenkulturen erfolgt die Fütterung 5-7 Tage nach Ende der Blütezeit, gefolgt von einer zweiten Behandlung nach 3-4 Wochen (1 Esslöffel pro Eimer Wasser).

Für die Blattdüngung verwenden Sie morgens und abends ein Sprühgerät. Für die Lösung lösen Sie einen Esslöffel der Substanz in 10 Litern Wasser auf.

Wie verdünnt man Harnstoff für die Anwendung in flüssiger Form in Ihrem Gemüsegarten?

Um die Eier der Überwinterungsstadien von Schädlingen zu bekämpfen und gleichzeitig eine schwache fungizide Wirkung zu erzielen, hier unser praktischer Rat für Sie, liebe Gärtnerinnen und Gärtner: Besprühen Sie Ihren Garten oder Gemüsegarten im zeitigen Frühjahr, vor dem Austrieb, mit dieser Harnstofflösung in einer Menge von 800 Gramm pro 10 Liter Wasser.

Wie Sie, liebe Leserinnen und Leser, vielleicht schon erraten haben, ist die Verwendung von Harnstoff für die Pflege von Pflanzen und Grünflächen im Innen- und Außenbereich unerlässlich, denn er ermöglicht ein schnelleres Wachstum, eine intensivere Blattfärbung und eine reichere Ernte.

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