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Die 20 häufigsten Giftpflanzen für Katzen

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Katzen sind neugierige Wesen, die oft durch das grüne Laub um sie herum angelockt werden. Allerdings können zahlreiche Pflanzen unseren Katzenfreunden Schaden zufügen. Tierbesitzer müssen auf die Flora in der Reichweite ihrer Katze achten, um eine versehentliche Vergiftung zu verhindern. Nachfolgend sind 20 der häufigsten Giftpflanzen für Katzen aufgeführt.

1. Lilien (Lilium spp.)

Lilien sind für Katzen äußerst giftig und können in schweren Fällen zu Nierenversagen führen. Selbst eine geringe Aufnahme eines Pflanzenteils, einschließlich Pollen, kann tödlich sein.

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2. Oleander (Nerium oleander)

Oleander ist hochgiftig und verursacht bei Katzen starkes Erbrechen, Bauchschmerzen und möglicherweise Herzversagen.

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3. Sagopalme (Cycas revoluta)

Alle Teile der Sagopalme sind giftig, am giftigsten sind jedoch die Samen, die zu Leberversagen und möglicherweise zum Tod führen können.

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4. Tulpen (Tulipa spp.)

Die Zwiebeln von Tulpen sind für Katzen giftig und verursachen Magen-Darm-Beschwerden, Speichelfluss und Appetitlosigkeit.

Tulipa-Triumph-Mischung

5. Azalee (Rhododendron spp.)

Schon der Verzehr einiger Blätter kann bei Katzen zu Erbrechen, Durchfall und übermäßigem Speichelfluss führen, und in schweren Fällen kann es zu Koma und Tod kommen.

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6. Herbstkrokus (Colchicum Autumnale)

Diese Pflanze kann bei Katzen schwere Erbrechen, Durchfälle, Leber- und Nierenschäden und sogar eine Unterdrückung des Knochenmarks verursachen.

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7. Kalanchoe (Kalanchoe spp.)

Das Verschlucken kann bei Katzen zu Erbrechen, Durchfall und Herzrhythmusstörungen führen.

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8. Dieffenbachia (Dieffenbachia spp.)

Dieffenbachie kann bei Katzen zu Mundreizungen, Speichelfluss, Übelkeit, Erbrechen und Schluckbeschwerden führen.

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9. Amaryllis (Amaryllis spp.)

Die Zwiebeln sind der giftigste Teil und verursachen bei Katzen Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, übermäßigen Speichelfluss und Anorexie.

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10. Englischer Efeu (Hedera helix)

Englischer Efeu kann bei Katzen Erbrechen, Bauchschmerzen, übermäßigen Speichelfluss und Durchfall verursachen.

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11. Eibe (Taxus spp.)

Alle Teile der Eibenpflanze sind für Katzen giftig und können zu Erbrechen, Durchfall, Atembeschwerden und möglicherweise Herzversagen führen.

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12. Alpenveilchen (Cyclamen spp.)

Die Wurzeln sind besonders giftig für Katzen und können zu schwerem Erbrechen und in schweren Fällen sogar zum Tod führen.

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13. Narzissen (Narcissus spp.)

Die Knolle, die Pflanze und die Blüte sind allesamt giftig für Katzen und verursachen Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Herzrhythmusstörungen und Atemdepression.

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14. Chrysantheme (Chrysanthemum spp.)

Diese Pflanze kann bei Katzen Erbrechen, Durchfall und übermäßigen Speichelfluss verursachen.

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15. Hyazinthe (Hyacinthus orientalis)

Die Zwiebeln können bei Katzen starkes Erbrechen, Durchfall, Depressionen und Zittern verursachen.

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16. Fingerhut (Digitalis purpurea)

Fingerhut ist extrem giftig und verursacht bei Katzen Herzrhythmusstörungen, Erbrechen, Durchfall und sogar den Tod.

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17. Cannabis sativa

Die Einnahme kann bei Katzen zu anhaltender Depression, Erbrechen, Koordinationsstörungen, Schläfrigkeit oder Erregung, übermäßigem Speichelfluss, erweiterten Pupillen und niedrigem Blutdruck führen.

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18. Tomatenpflanze (Solanum lycopersicum)

Die grünen Teile der Tomatenpflanze können bei Katzen Erbrechen, Schläfrigkeit, Verwirrtheit und Schwäche verursachen.

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19. Rizinuspflanze (Ricinus communis)

Diese Pflanze enthält ein giftiges Protein, das bei Katzen Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall und Schock verursachen kann.

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20. Pothos (Epipremnum aureum)

Pothos kann bei Katzen zu Reizungen von Mund, Lippen und Zunge, übermäßigem Sabbern, Erbrechen und Schluckbeschwerden führen.

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Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Katze eine giftige Pflanze aufgenommen hat, ist sofortige tierärztliche Hilfe von entscheidender Bedeutung. Je schneller die Behandlung erfolgt, desto besser ist die Prognose. Katzenbesitzer müssen sich mit schädlichen Pflanzen auskennen und sollten darauf achten, ihre Haustiere von solchen Blättern fernzuhalten. Um das Wohlergehen Ihrer Katze zu schützen, ist es wichtig, vorsichtig zu sein und alle potenziell schädlichen Pflanzen aus Ihrem Haus oder Garten zu entfernen.

Tipp:

Wenn sich Tierbesitzer über die Toxizität einer Pflanze nicht sicher sind, können sie auf Ressourcen wie die umfangreiche Liste giftiger und ungiftiger Pflanzen der ASPCA zurückgreifen oder sich an ihren örtlichen Tierarzt wenden. Halten Sie Notfallnummern bereit und planen Sie, wie Sie Ihre Katze bei Verdacht auf eine Vergiftung schnell zum Tierarzt bringen können.

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